Vitalität bis ins hohe Alter

Vitalität ist Lebenskraft und Lebensfreude und bestimmt unsere Belastbarkeit und Erholungsfähigkeit. Die Entwicklung der Vitalität bedeutet ein Aufbauen von Reserven. Eine gute Vitalität begünstigt die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit.


BMFM Konzept: Vitalität mit System

Inspiriert wurde ich durch das BMFM Konzept von Dr. med. Frank Schulze, Swisselan, das die komplexen Zusammenhänge der Vitalität auf den Ebenen Körper, Geist, Ernährung und Bewegung (BODY-MIND-FOOD-MOVE) berücksichtigt. Alle Bereiche beeinflussen sich gegenseitig. Ziel ist es die eigenen Ressourcen und Potenziale zu erkennen und zu entfalten.



Gesundheit: harmonische Schwingfähigkeit

Gesund fühlen wir uns dann wenn alle Teil-Systeme in unserem Bio-Psycho-Sozialen Gesamtsystem synchronisiert sind und harmonisch schwingen. Basis dafür die vegetative Balance, welche sich messen und verbessern lässt.


Salutogenese:  vorbeugen statt heilen

Das Modell der Salutogenese (saluto – griech. = Gesundheit ; genese – griech. = Entstehung) ist zentriert auf die Entstehungs- und Erhaltungsbedingungen von Gesundheit und wurde wurde von dem israelischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1923 – 1994) entwickelt.


Selbstregulationsfähigkeit

Das biologische System „Mensch“ ist ein komplexes, sich selbst analysierendes, selbst regulierendes und selbst optimierendes System das in Beziehung zu den individuellen wechselnden Lebensbedingungen steht. Es gibt gesundheitsbildende Faktoren (Ressourcen, Schutzfaktoren), irritierende und belastende Faktoren (Risikofaktoren). Gesundheit und Krankheit können als Prozesszustände eines dynamischen Gleichgewichts gesehen werden. Die Selbstregulationsfähigkeit lässt sich messen und durch ein biologisches (HRV)-Alter darstellen. 

Buchtipp: "Systemische Medizin" von Prof. Dr. Erich Wühr, ISBN: 978-3-86401-000-2